Agritechnica 2025: Wie viel zahlen Landmaschinenhersteller für ihren Messestand?

Agritechnica 2025: Wie viel zahlen Landmaschinenhersteller für ihren Messestand?

Agritechnica 2025 lockt Scharen von Landwirten und Technikbegeisterten in die voll besuchten Messehallen. Zu den größten Namen zählte John Deere, das mit einer gewaltigen Ausstellungsfläche von 10.000 m² ein klares Statement setzte. Die Gesamtinvestition des Unternehmens für die Veranstaltung belief sich auf geschätzte 22,6 Millionen Euro.

Die Standkosten auf der Agritechnica variieren stark – je nach Größe, Lage und Zusatzleistungen. Die günstigste Innenoption beginnt bei 3.882 Euro zzgl. Mehrwertsteuer für einen 12-m²-Stand, wobei Bau, Personal und Logistik noch hinzukommen. Für Außenflächen bietet der Forstbereich mit 108 Euro pro Quadratmeter den niedrigsten Tarif, allerdings unter Berücksichtigung von Wetterrisiken.

Alleine die Grundmiete für John Deeres Fläche schlug mit rund 2,6 Millionen Euro zu Buche. Große Aussteller verhandeln jedoch oft individuelle Konditionen, sodass die tatsächlichen Quadratmeterpreise von den offiziellen Listen abweichen können. Im Gesamtbudget des Unternehmens flossen zudem Standbau, Mitarbeiter, Transport und Marketing ein – was die Investition auf 22,6 Millionen Euro steigen ließ. Die Messe präsentierte alles von kompakten Ständen bis hin zu riesigen Präsentationen. Zwar gibt es keine offiziellen Zahlen, welcher Hersteller die größte Fläche belegte, doch John Deeres 10.000 m² zählten zweifellos zu den ausgedehntesten.

Die Agritechnica 2025 unterstrich einmal mehr den Umfang und die Kosten, die mit der globalen Präsentation von Agrartechnik verbunden sind. Die 22,6-Millionen-Investition von John Deere zeigt, welche Bedeutung die Messe für führende Marken hat. Angesichts unterschiedlicher Tarife und Sondervereinbarungen müssen Aussteller Fläche, Standort und Budget clever abwägen, um Wirkung zu entfalten.