Bürgermeister trennt sich von engem Mitarbeiter

Bürgermeister trennt sich von engem Mitarbeiter - Bürgermeister trennt sich von engem Mitarbeiter

Ein leitender Berater in Halle ist nach Bedenken hinsichtlich seiner beruflichen Qualifikationen von seinen Aufgaben entbunden worden. Die Entscheidung fällt zu einem Zeitpunkt, an dem sowohl das Landesverwaltungsamt als auch die Staatsanwaltschaft separate Ermittlungen in der Angelegenheit aufnehmen.

Der Berater wurde nach Zweifeln an seinen Referenzen aus dem Amt entfernt. Eine einvernehmliche Aufhebungsvereinbarung wurde unterzeichnet; die Entlassung tritt zum 31. Januar 2026 vollständig in Kraft. Bis dahin wurde der Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung beurlaubt.

Das Landesverwaltungsamt prüft den Fall nun auf mögliche Verstöße gegen Disziplinar- und Arbeitsrecht. Parallel dazu untersucht die Staatsanwaltschaft, ob strafrechtlich relevante Handlungen vorliegen könnten. Beide Ermittlungen dauern noch an.

Die Entlassung erfolgte nach einer Reihe rechtlicher und verfahrensbezogener Überprüfungen. Die Behörden werden die Qualifikationen des Beraters sowie die Umstände seiner Anstellung weiter untersuchen. Eine endgültige Entscheidung über mögliche Sanktionen oder weitere Schritte hängt von den Ergebnissen beider Untersuchungen ab.