Göttinger Polizei erhöht Silvester-Präsenz: Strengere Kontrollen gegen illegales Feuerwerk

Göttinger Polizei erhöht Silvester-Präsenz: Strengere Kontrollen gegen illegales Feuerwerk

Die Göttinger Polizei verstärkt die Streifen zum Jahreswechsel und setzt ab dem frühen Abend zusätzliche Kräfte in der Innenstadt und in Grone ein. Seit Anfang Dezember führt die Behörde Aufklärungskampagnen durch, um die Bevölkerung an die Regeln für Feuerwerk und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken zu erinnern.

In der Innenstadt sowie in der Nähe bestimmter Gebäude in ganz Göttingen ist Feuerwerk verboten. Verstöße werden als Ordnungswidrigkeiten geahndet und können Bußgelder nach sich ziehen. Erlaubt sind ausschließlich CE-geprüfte und konformitätsbewertete Pyrotechnik – der Import oder die Verwendung nicht zugelassener Feuerwerkskörper verstößt gegen das deutsche Sprengstoffgesetz.

Zollbeamte warnen vor gefährlichen oder falsch gekennzeichneten Feuerwerksartikeln und raten Käufern, vor dem Kauf auf die richtige Zertifizierung zu achten. Unterdessen konzentriert sich die Polizei auf die Durchsetzung des Verbots und die Verhinderung illegaler Nutzung. In Grone liegt der Fokus auf dem Jonaplatz, unterstützt durch ein Polizeifahrzeug mit Beleuchtung zur Überwachung des Bereichs. Einsatzleiter Luis-Miguel Herrmann appelliert an verantwortungsbewusstes Verhalten und warnt vor Angriffen auf Rettungskräfte sowie vor dem Einsatz illegaler Pyrotechnik.

Die verstärkte Polizeipräsenzen soll Verstöße verhindern und die öffentliche Sicherheit gewährleisten. Beamte bleiben in bekannten Brennpunkten sichtbar präsent, während Bußgelder für Regelverstöße verhängt werden. Die Behörden betonen weiterhin, wie wichtig es ist, ausschließlich zugelassene Feuerwerkskörper zu verwenden.